Biker können ein sehr eigensinniges Völkchen sein. So beschreiben es zumindest die Stimmen jener, die wenig mit ihnen zu tun haben. Nicht nur das man ihnen aus Sicht der „normalen Menschen“ häufig einen übermäßigen Hang zu Adrenalin und der Liebe zur Gefahr vorwirft. Auch die Liebe zu ihren Maschinen, und der damit verbundene Aufwand für die Pflege ist für manch einer schier unbegreiflich.
Zugegeben, auch mir fällt, seit dem Erwerb des Zweirad-Führerscheins und des dazu gehörigen Zweirades, häufiger der unschöne Zustand meiner Maschine auf, als der meines Autos. Von daher scheint an diesem Phänomen schon etwas dran zu sein. Gerade als ich im vergangenen über die Sommermonate viel gefahren, aber so gar keine Zeit hatte meine Maschine zu putzen und zu pflegen, missfiel mir dieses immer mehr. Die Quittung bekam ich dann prompt am Ende des Jahres. Unter der massiven Einwirkung von Sand und Dreck auf die Frontscheibe meines Bikes, zog diese irreparable Schäden mit sich. Eine wohl sehr feine Schicht von Sand auf der Scheibe versuchte ich im späten Herbst dann wohl auch noch mit den falschen Mitteln zu reinigen. Nun ist die Scheibe, optisch ähnlich eine Schallplatte, von unzähligen kleinen Kratzern und Streifen durchzogen. Unschön aber leider nicht zu ändern. Zum Putzen wird fortan nur noch auf korrektes Putzmittel geachtet werden. Passende Pflegeprodukte für Auto, Motorrad und Co. findet ihr zum Beispiel auf www.licbuy.com. Ein Blick lohnt sich!
Bei meinem Bike wird über kurz oder lang eine neue Frontscheibe kommen müssen. Da ich hierzu aber, wenn ich denn schon eine neue Scheibe anbaue, auch einige Ideen und Ansprüche habe, zeigt sich wohl das eingangs erwähnte Klischee wieder ein Stück weit bestätigt. Eine etwas andere Form und Größe wäre hier nett, sodass der „Blick“ der Maschine etwas angepasst wird. 🙂
Ja, einen gewissen Spleen haben Biker. Nur sind wir mal ehrlich: Den hat doch jeder von uns irgendwo!!