Viele Jahre ist es schon her, da stand ich schon einmal auf dem Sprung in den Amateurfunk einzusteigen. Ein faszinierendes, aber auch irgendwie total freakiges Hobby. Damals haben es die Umstände nicht zugelassen für die Prüfung richtig zu lernen. Ich musste Prioritäten setzen … seither ruhte das Thema. Im vergangenen Jahr hatte ich erneut die Idee und den Splean, aber nun auch die Zeit und die Ruhe mich mit dem Thema zu beschäftigen und die notwendigen Inhalte zu lernen. Für mich, der beruflich nichts mit Elektrotechnik zu tun hat, hieß dieses Vorhaben nur eines – hinsetzen und büffeln, büffeln, büffeln!
Im Ortsverband Hamburg-Alstertal, DOK E13, habe ich mich zum Lehrgang angemeldet. Jeden Donnerstag Abend, von 19:00 Uhr bis ca. 21:00 Uhr, wurden die verschiedenen Themenbereiche in sehr verständlichen Vorträgen vermittelt. Die Inhalte umfassen alle für die Amateurfunk-Prüfung notwendigen Themen aus den Bereichen Betriebstechnik, Technik sowie Vorschriften. Der Kurs startet meist jährlich Anfang Oktober, und endet im Mai des darauffolgenden Jahres. Hier bekommt ihr alle Infos zum Amateurfunk-Lehrgang 2017-2018.
Amateurfunk in drei Sätzen:
Im Gegensatz zu anderen Funkdiensten wie CB-Funk oder PMR-Funk benötigt man für den Amateurfunkdienst eine behördliche Zulassung und Lizenz. In Verbindung mit dieser Lizenz und der Zulassung zum Amateurfunkdienst erhält jeder Funkamateur sein individuelles Rufzeichen, bestehend aus Zahl und Buchstaben. Danach steht, je nach persönlichen Möglichkeiten, dem weltweiten Funkverkehr nichts mehr im Weg.
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