Alles steht Kopf – Kino Kritik

„Alles steht Kopf“ ist das neueste Meisterwerk aus dem Hause Pixar. Die Meister der Animation bringen einen verheißungsvollen Titel in Zusammenarbeit mit Disney in die Kinos. Doch kann der Film das halten was Titel und Trailer versprechen?

Riley Anderson ist ein kleines, behütetes Mädchen aus Minessota. Ihr leben Lang lebte Sie in einer kleinen Stadt im grünen, und hatte alles was sich ein kleines Mädchen nur wünschen konnte. Doch als Ihre Familie kurzfristig Ihren Lebensmittelpunkt nach San Francisco verlegen muss, bricht für Riley eine Welt zusammen. Ein neues Umfeld, eine triste Gegen und ein Haus ohne Garten inmitten einer Großstadt. Ihr sonst so unbeschwerter Alltag sieht plötzlich ganz anders aus.

Bei „Alles steht Kopf“ stehen nicht etwa die Bilder verkehrt herum, vielmehr spielt sich der gesamte Film im „Kopf“ ab. Was das bedeutet verrät im Grunde schon der Trailer. Disney / Pixar ist es auf sehr niedliche Art und Weise gelungen Das, was bei uns im Kopf „abgeht“, in Karrikaturen zu fassen. So spielt sich ein Großteil des Films im Gehirn der Charaktere, in der Kommandozentrale ab. Dabei werden die Emotionen des Menschen als Figuren dargestellt, welche je nach erlebter Situation die Steuerung über den Menschen übernehmen. Erinnerungen sind Magische Kugeln, und das Gehirn eine gar riieeeesige Bibliothek.

Nach dem Umzug von Rileys Familie gerät ihre komplette „Steuerung“ in Form der Emotionen durcheinander. Dabei verlernt Sie sehr wichtige Eigenschaften Ihrer Kindheit, und verliert auch so manche Erinnerung. Doch als es schon fast Ausweglos schien, und die negativen Emotionen schon die Oberhand über das kleine Mädchen gewonnen haben, kann das Schlimmste doch noch abgewandt werden.

 

Fazit: Disneys und Pixars „Alles steht Kopf“ ist ein sehr niedlicher und mal wieder sehr gut gemachter Animationsfilm. Gerade die Darstellung der Abläufe des menschlichen Gehirns in Form von Figuren und die Abläufe in der „Kommandozentrale“ sind erwähnenswert. Doch bei allem Lobgesang gibt es meiner Meinung nach einen massiven Negativpunkt. Die eigentliche Story! Diese ist, bei aller Kreativität, zu normal und vor allem voraussehbar. Leider zeigt der Trailer schon die meisten der wirklich schönen Schlüsselszenen vorab. Fans derer Animationsfilme wird dies sicher jedoch wenig abschrecken…

 

Nic

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Hallo, ich bin Nicolas! Im echten Leben bin ich Technischer Redakteur, freiberuflicher Kommunikationsdesigner und Fotograf und Ehrenamtler beim Technischen Hilfswerk in Schleswig Holstein. Mein Interesse gilt den Medien und der Fotografie nach Sonnenuntergang. Ich liebe das Reisen und, wenn es die Zeit zulässt, den Amateurfunk. Ich blogge unregelmäßig und zu ganz unterschiedlichen Themen, die mir gerade in den Sinn kommen.

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