Zwar schon ein wenig her, aber dennoch eine Sache welcher ich auf jeden Fall einen Beitrag widmen möchte:
Als Weihnachts-Präsent haben meine Freundin und ich zwei Karten für das Bunker Slam Finale in der Laeiszhalle Hamburg geschenkt bekommen. Laeiszhalle verbinde ich meistens erstmal mit klassischer Musik, welcher ich ehrlich gesagt ziemlich wenig abgewinnen kann. Bunker Slam – der Name klingt auf den ersten Blick so gar nicht nach Klassik. Eher assoziiere ich damit das genaue Gegenteil. Ziemlich obskur. Doch man prophezeihte mir, das es mir gefallen wird.
Daran habe ich auch nie gezweifelt. Nur macht man sich ja im Vorwege dennoch Gedanken was einen bei einer so titulierten Veranstaltung erwarten wird. Und ich war überrascht.
Bunker Slam ist, wie ich nun gelernt habe, ein Poesie-Contest welcher monatlich in der Hansestadt statt findet. Ursprung dessen ist wohl, wenn ich nicht Irre, der große Medien-Bunker am hamburger Heiligengeistfeld.
Beim Bunker-Slam treten jedes Mal Poesie-Künstler aus der gesamten Bundesrepublik auf und duellieren sich mit Ihren Werken. Das Publikum entscheidet dabei mittels „Applausometer“, welcher Künstler Ihnen am besten gefallen hat. Die Besten treffen Sich dann im jährlichen Finale in der Laeiszhalle wieder und küren den „Deutschen Meister“. Inhalt kann dabei eine Geschichte, ein Reim, Gesang oder Rap sein. Fast alles ist erlaubt. Es muss nur das Publikum in seinen Bann ziehen!
Ich muss zugeben, selber hätte ich mir derlei Karte nie gekauft, da ich es nicht kenne. Aber die Veranstaltung kurz vor Silvester 2013 war echt super, und ich würde jederzeit wieder hingehen.
Wer mal selbst schauen möchte:
https://www.bunkerslam.com/