In schwarzem Kostüm mit weißen Skelettknochen und einer charmanten Begleitung feiert James Bond (Daniel Craig) den Tag der Toten in Mexico City. Nachdem er die Parade auf der Straße verlassen hat und in einem Hotelzimmer angekommen ist entflieht er seiner Begleitung auf die Dächer über Mexico, von wo aus er natürlich seiner Arbeit nachgeht. Sein Ziel ist der Ganove Marco Sciarra. Gerade bei diesem Auftrag schlägt Bond, mit der Zerstörung meherer Häuser, nach ansehen seiner Vorgesetzten etwas über die Stränge. Die folgen sind drastisch und spielen einigen Personen in London direkt in die Hände.
007 wird suspendiert und von seinen Aufträgen abgezogen. Ein neues Sicherheitszentrum der Regierung soll die Arbeiten des bisherigen Geheimdienstes übernehmen. Das Doppel-Null-Programm soll eingestellt werden. Statt dessen die totale Überwachung Einzug erhalten.
Doch 007 lässt sich von all‘ den Geschehnissen nicht beirren. Auf eigene Faust fliegt er nach Rom um die Hintermänner von Sciarra zu erwischen, was ihn auf die Spur der geheimen Organisation „Spectre“ bringt. Auf einem Treffen der Organisation trifft er auf einen alten Bekannten. Franz Oberhauser (Christoph Walz) ist der Boss von Spectre und nicht sehr erfreut über das Erscheinen von 007.
Der britische MI6 steht vor dem Aus! Nur Bonds vorgesetzter „M“, Miss Moneypenny und „Q“ halten noch an alten Gewohnheiten fest. Doch dies gestaltet sich schwierig, und so kämpft Bond zusammen mit der Tochter seines Feindes Mr. White für die Freiheit des britischen Königreichs.
Fazit zu Spectre
Spectre, der 24. James Bond, vereint den charismatischen Geheimagenten mit alten Bekannten, einer menge Action, aber auch dem Charme und der Leichtigkeit der Bond-Filme aus früheren Zeiten. Während in den Filmen zu Zeiten von Pierce Brosnan meines Erachtens immer mehr Fokus auf größere Explosionen und gewaltigere Action gelegt wurde, gewinnt in Spectre, wie auch schon ein wenig in dem Teil zuvor, eines wieder Einzug. Die Figur James Bond selbst. James Bond kann alles, James Bond gelingt alles. Und das fast mit Leichtigkeit.
Spectre ist für mich einer der besten, wenn nicht gar DER Beste Bond-Film der letzten Jahre. Nicht nur für Fans und Kenner der James Bond Reihe. Muss man gesehen haben!